Universität Hildesheim
Im Institut für Mathematik und Angewandte Informatik (IMAI) des Fachbereichs 4 – Mathematik, Naturwissenschaften, Wirtschaft und Informatik – ist zum 01.04.2024 eine
zu besetzen.
Das Forschungsprofil der Universität Hildesheim umfasst drei Profilfelder, in denen Wissenschaftler*innen mit sich ergänzenden Forschungsinteressen über Disziplingrenzen hinweg an der Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen arbeiten: „Bildung und gesellschaftliche Teilhabe“, „Ästhetische Praxis“ und „KI im Alltag“. Die ausgeschriebene Professur ist im Profilfeld „Bildung und gesellschaftliche Teilhabe“ angesiedelt und soll zu dessen Stärkung beitragen. Weitere Informationen zu den Profilfeldern finden Sie unter www.uni-hildesheim.de/forschung/forschungsprofil .
Die Stelleninhaberin oder der Stelleninhaber soll die Mathematikdidaktik in Forschung und Lehre in ihrer ganzen Breite vertreten. Ausgewiesene Forschungsschwerpunkte sollen im empirisch-quantitativen Bereich der Mathematikdidaktik liegen. Neben Erfahrung und Interesse in schulbezogener Forschung sollte Forschungsinteresse in mindestens einem der Themen Digitalisierung, Weiterbildung oder tertiäre Bildung vorhanden sein.
Die Professur ist in der Lehre in den Studiengängen Lehramt Mathematik (Grundschule und Haupt-/Realschule) verankert. Die Bereitschaft zur Gestaltung fachdidaktischer und fachmathematischer wie auch schulbezogener Veranstaltungen (Praktika) wird ebenso erwartet wie die Beteiligung an der curricularen Weiterentwicklung der Studiengänge und der zugehörigen Fort- und Weiterbildungsangebote sowie bei den Serviceaufgaben des Institutes. Die Lehrverpflichtung beträgt 9 Lehrverpflichtungsstunden.
Erwünscht sind innerhalb des IMAIs Kooperationen mit den fachdidaktischen und den fachwissenschaftlichen Arbeitsgruppen sowie innerhalb der Universität Hildesheim mit weiteren Forschungseinheiten im Bereich der Bildungsforschung. Die Professur sollte an Forschungsschwerpunkten des Centrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung (CeLeB) im Bereich der Professions- und Unterrichtsforschung mitwirken. Weiterhin wird die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit dem Zentrum für digitalen Wandel sowie weiteren einschlägigen Einrichtungen innerhalb der Universität Hildesheim (z. B. dem Gleichstellungsbüro im Projekt „Frauen in MINT-Fächern“) erwartet.
Die Stelleninhaberin oder der Stelleninhaber soll darüber hinaus Einsatz und Begeisterung in der Vermittlung mathematikdidaktischen Wissens und Könnens darlegen und die Verzahnung von Theorie, Praxis und Forschung in der Lehramtsausbildung fördern.
Ein Forschungskonzept, das die Bezüge Ihrer künftigen Forschungsaktivitäten zu dem Profilfeld „Bildung und gesellschaftliche Teilhabe“ aufzeigt, soll mit der Bewerbung vorgelegt werden.
Die Einstellungsvoraussetzungen ergeben sich aus §§ 25 ff. des Niedersächsischen Hochschulgesetzes (NHG).
Die Universität Hildesheim hat sich ein Leitbild gegeben, in dem sie Wert auf Gender- und Diversitykompetenz legt. Bewerberinnen und Bewerber verfügen über die erforderlichen Sozial- und Führungskompetenzen.
Die Universität Hildesheim will die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern besonders fördern. Sie strebt eine Erhöhung des Frauenanteils an in Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind. Daher sind Bewerbungen von Frauen besonders erwünscht.
Bewerbungen von Bewerberinnen und Bewerbern mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Für Fragen steht Ihnen die Dekanin des Fachbereichs 4, Prof. Dr. Julia Rieck, E-Mail:
julia.rieck@uni-hildesheim.de, Tel.: +49 (0)5121 883 40510, gern zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse und Urkunden, Aufstellungen der bisherigen Lehrtätigkeiten, Publikationsliste, Forschungs- und Lehrkonzept, ggf. Auflistung der eingeworbenen Drittmittel sowie Kurzbeschreibung durchgeführter Projekte) bis zum 30.11.2023 über unser Karriereportal