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Foto: Clemens Heidrich

Universität Hildesheim
Stiftung des öffentlichen Rechts


Stellenausschreibung

Kennziffer 2025/63

Im Institut für Biologie und Chemie, Abteilung für Biologie, des Fachbereichs 4 -Mathematik, Naturwissenschaften, Wirtschaft und Informatik- ist zum 01.05.2025 oder baldmöglichst eine Stelle als

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in – FwN- (m/w/d)
(TV-L E 13, 100%)

befristet zunächst bis zum 30.09.2026 (wiss. Qualifizierungsstelle, 4 LVS) zu besetzen. Mit dem Arbeitsvertrag wird eine Zielvereinbarung über ein Qualifizierungsziel abgeschlossen, bei dessen Erreichen die Option auf einen sich anschließenden Arbeitsvertrag als wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d), TV-L E13, 100%, 10 LVS, befristet bis zum 30.04.2031 besteht.

Die Abteilung für Zoologie und Tierökologie wurde im Januar 2025 gegründet und ihre Forschung wird an der Schnittstelle zwischen Verhalten, Ökologie und Evolutionsbiologie angesiedelt sein. Wir werden untersuchen, wie sich Tiere, insbesondere Kleinsäuger, an ihre Umwelt anpassen und wie sich Umweltveränderungen auf Individuen und Populationen auswirken. Schwerpunktthemen werden die Reaktionen von Wildtieren auf sich verändernde Umwelten und schnelle Anpassungsprozesse sein. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.uni-hildesheim.de/fb4/institute/biologie/abteilung-biologie/arbeitsgruppen-research-groups/zoologie-tieroekologie-zoology-animal-ecology/

Wir suchen einen intelligenten und hoch motivierten Postdoktoranden, der idealerweise bereits Postdoc-Erfahrung in einem relevanten Thema (z. B. Verhaltensökologie, Populationsökologie, Evolutionsökologie) mit Wirbeltieren, idealerweise mit Kleinsäugern vorweisen kann. Der/die erfolgreiche Kandidat*in wird für die Entwicklung eines eigenen Forschungsplans verantwortlich sein. Es wird erwartet, dass er/sie in der Lage ist, Drittmittel einzuwerben. Der/die ideale Bewerber*in ist in der Lage, sowohl unabhängig als auch als Teil eines multidisziplinären Teams zu arbeiten.

Aufgaben:

Die Stelle dient generell dem Zweck der höheren wissenschaftlichen Qualifizierung und dem Erwerb weiterer akademischer Errungenschaften und somit der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses (FwN). Konkrete, damit verbundene Aufgaben sind:

  • Die Entwicklung eines eigenständigen Forschungsprojekts im Rahmen einer der Kernbereiche der Abteilung (Stadtökologie, individuelle Unterschiede, phänotypische Plastizität) und damit verbunden die Beantragung der Förderung eines Drittmittelprojektes, z.B. bei der DFG (als mögliches Qualifizierungsziel bis 09/26)
  • Vorstellen der wissenschaftlichen Ergebnisse auf (inter)nationalen Konferenzen
  • Erstellung von wissenschaftlichen Publikationen
  • Hochschullehre, 4 LVS, einschließlich Betreuung von Master- und Bachelor-Projekten
  • Bereitschaft zur hochschuldidaktischen Weiterbildung wird erwartet
  • akademische Selbstverwaltung und organisatorische Aufgaben innerhalb der Arbeitsgruppe
  • Übernahme von Verantwortung in Tierversuchen (stellvertretender Tierversuchsleiter)

Voraussetzungen:

  • abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in Biologie oder einer verwandten Disziplin
  • abgeschlossene Promotion in Biologie oder einer einschlägigen Disziplin
  • fließende Sprachkenntnisse (schriftlich und mündlich) in Englisch und Deutsch (Lehre findet ausschließlich in deutscher Sprache statt)
  • mindestens drei Jahre Mitarbeit in Tierversuchen innerhalb der Europäischen Union oder ein FELASA C-Zertifikat
  • einschlägige Forschungserfahrung

Zusätzliche erwünschte Fähigkeiten:

  • nachgewiesene Publikationsleistung
  • Fähigkeit zu selbständiger Forschung
  • ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit und Begeisterung für die Arbeit in einem interdisziplinären und internationalen Team
  • selbständige, eigenverantwortliche und engagierte Arbeitsweise
  • Ausgeprägte Organisations- und Koordinationsfähigkeiten
  • Fähigkeit zur Kooperation und zur Teamarbeit

Die Vergütung erfolgt nach der Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Gemäß § 2 Abs. 1 Satz 2 WissZeitVG (befristetes Arbeitsverhältnis) wird der Vertrag zunächst bis zum 30.09.2026 befristet mit der Möglichkeit der Verlängerung bis zum 30.04.2031, soweit die Zielerreichung einer mit dem Arbeitsvertrag abzuschließenden Zielvereinbarung bis zum 30.09.2026 nachgewiesen wurde. Nach den Bestimmungen des WissZeitVG und der Vereinbarung über zufriedenstellende Beschäftigungsbedingungen kann die Vertragsdauer im Einzelfall abweichen.

Als familiengerechte Hochschule bieten wir ein abwechslungsreiches, interdisziplinäres Aufgabenspektrum, flexible Arbeitszeiten, regelmäßige Fort- und Weiterbildungen und eine Jahressonderzahlung im Rahmen des TV-L. Es erwartet Sie ein dynamisches, engagiertes und aufgeschlossenes Team. Die Stelle ist grundsätzlich teilzeitgeeignet, ist aber vollständig zu besetzen.

Die Universität Hildesheim legt Wert auf Gender- und Diversitykompetenz.

Die Universität Hildesheim will die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern besonders fördern. Daher strebt sie eine Erhöhung des im jeweiligen Bereich unterrepräsentierten Geschlechts an.

Bewerbungen von Bewerber*innen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Für Fragen steht Ihnen Prof. Dr. Anja Guenther unter der Tel.: (+49) 5121/883- 40704 oder per E-Mail: anja.guenther@uni-hildesheim.de gern zur Verfügung.

Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung über unser Karriereportal (siehe unten) bis zum 16.03.2025.

Der bevorzugte Starttermin ist der 1. Mai 2025, ist jedoch flexibel und hängt vom Zeitrahmen der bestqualifizierten Person ab. Ihre Bewerbung sollte ein Motivationsschreiben, in dem Sie auf Ihre Qualifikationen eingehen und Ihre Forschungs- und Berufsziele darlegen (3 bis 5 Seiten), einen Lebenslauf mit einer Publikationsliste, Namen und Kontaktinformationen von drei Referenzen, die bereit wären, vertrauliche Empfehlungsschreiben zu verfassen, sowie relevante Zeugnisse enthalten.

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